Nordrhein-Westfalen
ZMD zieht Klage gegen Islamunterricht zurück
Der Zentralrat der Muslime in Deutschland darf weiterhin nicht den islamischen Religionsunterricht im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen mitgestalten.
Der Zentralrat der Muslime in Deutschland darf weiterhin nicht den islamischen Religionsunterricht im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen mitgestalten.
Im Mai will sich das Verwaltungsgericht mit der Kommission zum Islamunterricht in NRW befassen. Der Zentralrat der Muslime versucht, sich in einzuklagen. Für das Land erfüllt der ZMD nicht die notwendigen Voraussetzungen.
In Deutschland leben mehr als fünf Millionen Muslime. Sie haben sich in Moscheen und Religionsgemeinschaften organisiert. IslamiQ stellt sie vor. Heute der Zentralrat der Muslime (ZMD).
Der Zentralrat der Muslime hat sich von seinem Gründungsmitglied, dem DMG, getrennt. Zuvor ließ die DMG ihre Mitgliedschaft ruhen. Grund dafür waren öffentlich erhobene Vorwürfe.
Die Christlich-Muslimische Friedensinitiative hat die Möglichkeit eines öffentlichen Gebetsruf der Moscheegemeinden in Köln begrüßt.
Muslimische Vertreter beglückwünschen ihre christlichen Mitmenschen zu Weihnachten und betonen den Zusammenhalt in Krisenzeiten.
Rechtsextremistische und rassistische Anschläge haben das Land erschüttert. Die Regierung hat Konsequenzen beschlossen. Religionsvertreter fordern eine entschlossene Umsetzung.
Die Bundesregierung wird dazu aufgefordert, Organisationsverbote gegen die Vereine der Ülkücü-Bewegung, darunter auch die ATIB, zu prüfen. Der Zentralrat der Muslime bedauert diesen Schritt.
Das Auswärtige Amt (AA) stellt Nurhan Soykan als Beraterin ein. Eigentlich nichts Ungewöhnliches. Nach Kritik wird der Posten auf Eis gelegt. Was hat es damit auf sich?
Der ZMD möchte sein Gründungsmitglied ATIB überprüfen lassen. Grund dafür seien öffentlich erhobene Vorwürfe und die Nennung im Verfassungsschutzbericht. Kein Einzelfall im ZMD.