IslamiQ befragte die einzelnen Vertreter der im Koordinationsrat der Muslime (KRM) vertretenen Religionsgemeinschaften. Es geht um die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft des KRM. Heute Nurhan Soykan vom Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD).
Die Schura Niedersachsen steht kurz vor einem Staatsvertrag mit der Landesregierung. Die Gründung eines neuen ZMD-Landesverbandes sorgt indes für Verwirrung. Allerdings ist Einigung in Sicht.
Islamische Religionsgemeinschaften verurteilen die Misshandlung von Flüchtlingen durch deutsche Polizeibeamte als „menschenverachtend“. Sie verweisen auf zunehmende Islamfeindlichkeit und strukturellen Rassismus und fordern eine unmittelbare Aufklärung der Tat.
Islamische Religionsgemeinschaften sehen einen großen Bedarf an Imam-Ausbildungen im Inland. Hier ausgebildete Imame seien sensibler für die Probleme und Belange der Muslime in Deutschland. Die Strukturen hierfür müssen jedoch noch ausgebaut werden.
NRW-Integrationsminister Guntram Schneider fordert die rechtliche und politische Gleichstellung der islamischen Religionsgemeinschaften mit den christlichen und jüdischen. Hierfür sei ein Landtagsbeschluss geplant.
Die nordrhein-westfälische Landesregierung prüft, ob die vier großen muslimischen Verbände den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts erfüllen. Künftig sollen auch kleinere muslimische Organisationen in den Verhandlungsprozess mit einbezogen werden.
Koordinationsrat der Muslime
Mit Nurhan Soykan wurde zum ersten Mal eine Frau zur KRM-Sprecherin und somit zur Vertretung der Muslime in Deutschland gewählt. Mit uns sprach Soykan über die Zukunft des KRM und die Bedeutung ihrer neuen Position.
Muslime in Deutschland trauern um die Opfer des Flugzeugunglücks in Frankreich und bekunden den Angehörigen ihr Beileid und Mitgefühl.
Das österreichische Islamgesetz löste eine Debatte über ein vergleichbares Gesetz in Deutschland aus. Politiker, Religionsgemeinschaften und gesellschaftliche Akteure vertreten unterschiedliche Positionen. Ein Überblick.
Die islamischen Religionsgemeinschaften ZMD und DITIB streiten über die Antisemitismus-Position des KRM und über die Rollenverteilung der Mitgliederorganisationen innerhalb des Dachverbandes.