Zwickau gehört zu jenen Städten, die untrennbar mit der rechtsextremen Terrorzelle NSU verbunden sind. Dort lebte das Kerntrio und plante seine Verbrechen. Dem widmet sich nun eine neue Ausstellung.
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Auch aus Sachsens Polizei werden immer wieder Sachverhalte bekannt, die auf eine extremistische Einstellung von Beamten deuten. In der aktuellen Statistik geht es auch um Polizeischüler.
Das Land Sachsen hat ein Konzept für ein Dokumentationszentrum zum NSU-Terrorismus in Auftrag gegeben. Zwickaus Oberbürgermeisterin Arndt mahnt jedoch, den Fokus nur auf den NSU zu verengen.
Der Verdacht der Weitergabe von Interna an die rechtsextreme Szene durch einen Zwickauer Polizisten beschäftigt weiter die Justiz.
Auch nach elf Jahren sind viele Fragen rund um den NSU-Komplex nicht geklärt. Die NSU-Morde stehen nach wie vor für das damalige Versagen der Behörden.
Zehn Jahre nach Auffliegen der rechtsextremen Terrorzelle NSU wurde in Zwickau gegen Rechtsextremismus demonstriert.
Die rechtsextreme Partei „III. Weg“ hat in mehreren Städten den Slogan „Hängt die Grünen!“ plakatiert. Die Grünen-Partei erstattet Anzeige. Juristisch ist die Sache nicht so einfach.
Unbekannte haben in der Nacht zum Sonntag ein Denkmal mit einer Inschrift zum Gedenken an die NSU-Opfer zerstört. Zuvor wurde das Denkmal von Enver Şimşek entweiht.
Enver Şimşek war der erste Opfer des NSU-Terrors. In Zwickau haben Unbekannte seinen Mahnmal entweiht. Die Polizei ermittelt.